Am Sonntag waren wir an einem Brunch, und was isst man da so? Genau – einen Zopf! Ich habe da meine geliebte süsse Variante mitgebracht. Das Rezept habe ich von der Teigfabrik. Die Schokomenge habe ich jedoch gleich vervielfacht, Bananen ebenfalls verdoppelt.
Ihr brauch:

180ml warmes Wasser
1 Würfel Hefe
1 Prise Zucker
1 EL Honig
1 Ei
60ml Pflanzenöl
40g Zucker
2 TL Salz
3 Bananen
600-900g Mehl
300g Schokodrops oder Kuvertüre
1 Ei zum bestreichen

Zuerst das warme Wasser in eine Schüssel geben, die Hefe zerbröseln und beigeben, eine Prise Zucker dazugeben (Zucker ‘treibt’) und kurz umrühren. Wartet bis an der Oberfläche kleine Bläschen entstehen, dann kommen Honig, Öl, ein Ei, Salz, Zucker und die zerdrückten Bananen dazu. Alles verrühren (am besten verwendet ihr eine Holzkelle) und dann Portionsweise Mehl unterheben. Ich decke da immer einmal alles mit einer dünnen Schicht ab ohne zu wägen, das ganz wiederholt man solange bis der ateig nicht mehr klebt.

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Nun die Schüssel mit einem feuchten Tuch zudecken und ca. 1 Stunde ruhen lassen. Ich hacke in der Zeit die Schokolade, Schokodrops sind mir zu gleichmässig, ich mache das lieber selber 😉

Wenn der Teig um das Doppelte aufgegangen ist nehmt ihn aus der Schüssel und knetet die Schokolade unter. Aus der Menge gibt es zwei Zöpfe, teilt den Teig in soviele Teile wie ihr zum flechten braucht (ich mache das mit 2 Strängen, also 4 Teile).

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Rollt den Teig aus, flechtet eure Zöpfe und legt diese auf ein mit Backpapier belegtes Blech. Nochmals mit einem nassen Tuch bedecken und etwas aufgehen lassen bis der Ofen aufgeheizt ist (180 Grad).
Nun mit einem verquirrlten Ei bestreichen und 35-40min backen.

Ich habe einen Karton voller ‘Supereier’ erwischt, bis auf 1 oder 2 Ausnahmen hatten alle zwei Eigelb drin..

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‘En guete!’

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Ich durfte wieder ein e-Book probenähen, diesmal für Jane von der MAMAfaktur. Es ist ihr erstes e-Book und ich finde es fantastisch!

Das erste Exemplar ging an meine Tochter. Der pinkige Stoff ist ein Geschenk von Stoffwelten aus der letzten Bestellung, dazu habe ich alte Hemden vom Papa kombiniert.

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Für mich gab es auch ein Portemonnaie, jedoch etwas abgeändert mit dazugebastelter Handytasche und einer Kette (Baumarkt). Hier meine ‘Geldbörsentaschenversion’:

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Detailaufnahmen vom Münzfach, dem Fach hinter dem Münzfach, den Kartenfächern und meinem Handyfach. Das e-Book Minajili ist auf Dawanda und direkt im MAMAfaktur-Shop erhältlich.

Anfangs Juni stelle ich euch hier noch die dritte Klappenvariante vor im Rahmen einer Verlosung. Kommt also zurück wenn ihr etwas gewinnen wollt!

Ich stell das hier mal zu den Meitlisache und da meine Uhr schon wieder weit nach Mitternacht anzeigt geht das auch zu RUMS-tag 😀

Eine Haut-Couture Corsage – Massgeschneidert, ist das nicht der Traum einer jeden Frau? Nun ich habe ihn mir vor geraumer Zeit verwirklicht, im victorianischen Stil, mit haufenweise Metallstäbchen, von Hand genähten Ösen und weiteren Schikanen..

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Naja die Selfies (ja ich bin jetzt auch modern und benutze das Wort) tausch ich gerne bei Gelegenheit gegen bessere Qualität ein 😉

Ich hab nicht mal ansatzweise eine Ahnung wieviele Stunden in dieses Projekt geflossen sind, und ganz ehrlich? Ich will es auch nicht wissen! Es wird aber bestimmt nicht meine letzte Corsage bleiben, ich mach das nämlich echt total gerne!

Nun mal wieder zu RUMS damit und Scharlys Kopfkino.

Mich interessiert mal: was war bislang EUER aufwändigstes Projekt?