Die Zwiebel auf der Haut – der Lagenlook
Bevor ich euch jetzt die zweite Lage von meinem Look zeige, möchte ich erst etwas über die Entstehung der Fotos erzählen. Eigentlich war ja für gestern Morgen ein kurzes Shooting mit meiner Lieblingsfotografin Tschmasi geplant, ich hatte alles bereit liegen und mich gefreut, am morgen aufzustehen. Wie man es als Mama aber so kennt, kommt ja meist alles anders wie geplant. So ist erst mal Junior zu mir ins Bett gekrabbelt und hat über Bauchschmerzen geklagt. Nix mit Shooting, Kind pflegen war also angesagt und ich hab angefangen zu überlegen, wie ich wohl nun diesmal improvisieren kann. Nun, das Ergebnis seht ihr ja hier, damit bin ich sogar einigermassen zufrieden. Der Weg hier hin war aber nicht ganz einfach 😉 Ich wollte schon lange mal lernen, wie man die Kamera direkt während dem Shooting an Lightroom anschliessen und die Bilder direkt während der Entstehung schon auf Gross am Laptop anschauen kann. Nun, da klar war dass ich diesmal wieder komplett alleine für meine Fotos verantwortlich sein würde, wollte ich dies endlich einrichten. Also Kabel gesucht und nach verzweifelter Suche meinen liebsten Herrn Papa angerufen. Oh Wunder, er hat ein passendes Kabel und kann mir sogar mit einem Stativ aushelfen (wär ich da bloss mal früher drauf gekommen, ihn zu fragen!). Das mit dem Kamera und Laptop verbinden, hat leider nicht ganz so geklappt wie gewünscht, da muss ich mich mal nochmals eine Runde mit den Programmen auseinander setzen. Auch mit dem Selbstauslöser hab ich noch so meine Mühen, also auslösen kann ich zwar und danach springen, jedoch scharf stellen ist noch nicht ganz meine Stärke. Schlussendlich musste ich mich einfach möglichst nahe an den Hintergrund quetschen damit ich nicht ein verschwommener Fleck davor war :p Tipps dazu werden übrigens dankend entgegengenommen <3
First, i’d like to tell you a little bit about today’s photo shooting. I had planned to do this with my favorite photographer Tschmasi and i had everything ready to jump out of bed yesterday morning. But – as most mom’s know: with kids, nothing goes according to your plans. Before i could even get out of bed, my little boy crawled in, complaining about his belly. So instead of having a nice funny photo shooting, i took care of my son and started to think about how i could improvise now. Well, you can see the result here, but it wasn’t easy and even though i’m quite okay with the photos, they didn’t go as planned. I wanted to get that connection between my camera and lightroom for quite a while already, to see the pictures right after they are taken on my computer. After giving up on searching for the cable, i called my dear dad and guess what, he could not only help me with that cable but also with a tripod. Why didn’t i think of asking him any sooner?! Well, it didn’t work the way i wanted it, i ended up climbing onto that pile of dirt to prevent me from being a blurred bit of nothing in front of a sharp background. I’m still taking any advise i can get on this topic 😉
Kurzpulli über Tanktop, der Lagenlook
So, hier habt ihr ihn also, den Lagenlook – bestehend aus einem Raceback Tanktop mit gedrehtem Rücken und einem asymmetrischen Kurzpulli darüber. Ich finde das ja total praktisch, so hat man immer gleich ein passendes Teilchen für die kühlen Morgen und Abende, während man tagsüber mit dem Shirt alleine bereits super gekleidet ist. Und weil ich spezielle Rücken so sehr mag, sind im Schnitt auch gleich mehrere Varianten erklärt, mein gedrehter Rücken hier, der selbe Schnitt, jedoch mit einem Knoten drin und ebenfalls aus den gleichen Schnittteilen auch als ganz gewöhnlicher Raceback zu nähen. So ist für jeden was dabei und wenn doch nicht, gibt es ja noch einen zweiten Schnitt für den Rücken 😉 Auch das Vorderteil kann mehr wie nur meinen simplen Rundhalsausschnitt den ihr hier seht, zusätzlich als elegante Variante gibt es auch einen Wasserfallausschnitt, hat ihn jemand in meinem letzten Post zum Probenähaufruf der Jeans erkannt? Da habe ich nämlich auch ein T-Knot’n’Croppy getragen!
Now here you got it, the layered look. It’s made of a stylish raceback tank with turned over back and a asymmetric short sweater. I like this pair very much, you can wear your sweater in cool mornings and nights, while you’re dressed perfectly fine all day long, still u got a matching sweater with you if the weather changes (like it does a lot over here in switzerland). You may have already realised that i like those ‘special’ eyecatcher backs a lot, next to this turned over back, the pattern also includes a knotted back, a simple raceback and a more elegant ‘T’-back pattern. For the front piece, you get the one i’m wearing right here as well as a waterfall neckline, did you see it in my last post of my tester call for the jeans? I wore one of my T-Knot’n’Croppys for that shooting 😉
Das Tanktop, Basicshirt in jedem Schrank
Tanktops habe ich ja massenhaft in meinem Schrank, ich habe vor kurzem mal überschlagen und bin auf etwa 20 Stück gekommen, wovon doch so einige selber genäht sind. Nun, um meine Sammlung um ein weiteres tolles Teilchen zu erweitern, hab ich mir den kommenden Plott ‘Queen of fucking everything’ von Katiela geschnappt, direkt aus dem Probeplotten. Ich glaube ja, dass sie den Spruch extra nur für mich gemacht hat, der passt nämlich wie Faust aufs Auge :p Na gut, im wahren Leben bin ich zwar eher die Dienerin von Prinzessin und Prinz, Köchin, Putzfrau, Ärztin, Lehrerin, Schiedsrichterin.. Die Liste ist lang, aber immerhin in meinem Einhorntraumland, ja da bin ich die Königin *kicher*. Ab und an ist es doch ganz toll, ein klein wenig verrückt und anders zu sein 😉
So, nachdem ich mich jetzt geoutet habe, möchte ich es aber trotzdem nicht lassen und mich gaaaaanz dolle bei meinen fantastischen Designnäh-Mädels bedanken, sie haben mir unheimlich viel geholfen bei der Überarbeitung von diesem e-Book, damit es nach gut 1.5 Jahren nun endlich in neuem Licht erstrahlt. Es sind gut 100 sehr unterschiedliche, farbenfrohe und einzigartige Teile entstanden, viele Kombis von Shirts und Pullis, ganz viel eigene Ideen die dazu gekommen sind und somit für euch ein riesiges Album voller Inspiration. Wie immer lohnt es sich echt, sich mal quer durch die Beispiele durch zu klicken!
Dankeschön <3
I do have a ton of tanktop shirts in my wardrobe, i counted about 20 last time and most of them are selfmade with this pattern. But i think you can never have enough of something as basic as this and so i had to make another one. For my newest shirt, i added the upcoming ‘Queen of fucking everything’ plott from Katiela to the front and i absolutely love it! It’s like she made it just for me. Honestly, in real live i’m pretty much anything BUT a queen, i’m more like a cleaning lady, cook, doctor, lawyer, teacher.. But in my unicorn-dreamland, yes there i am a queen every now and then 😉 And after outing myself as ‘crazy’, i’d rather have you head over to my fantastic tester ladies from this pattern, because they made it possible to relaunch it today, about 1.5 years after first releasing it. Take a look at their awesome examples, they made more than a 100 pieces in those last few weeks!
Thank you ladies <3
Das Schnittmuster bekommt ihr direkt hier im Sewera-Shop, auf Schnittverhext, DaWanda, Makerist & Etsy.
Verlinkt bei RUMS.
Sehr schöne Kombination, vor allem das leuchtende rot in Kombination mit der Jeans Farben gefällt mir sehr!
Bzgl. des scharfstellens bei Selbstauslösernutzung: Vor Befestigen der Kamera auf dem Stativ etwas anvisieren und fokussieren, daß Entfernungsmäßig den Abstand hat, den Du anschließend zur Kamera haben möchtest. Nachdem das Objektiv entsprechend eingestellt ist, auf manuelles fokussieren umstellen. Dann die Kamera wieder auf das Stativ, Selbstauslöser betätigen und Hin- & Herhüpfen/-rennen…
“Enjoyed every bit of your blog post.Really looking forward to read more. Great.”